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Gedenkstättenfahrt

Warum veranstalten wir diese Fahrt?

Zu Beginn der Ausstellung im „Stammlager“ von Auschwitz begegnet man einem Zitat des Schriftstellers Jorge Satanaya: „Wenn man sich nicht an die Vergangenheit erinnern kann, ist man verurteilt, sie zu wiederholen.“ 

Deswegen wollen wir Wissen über die Zeit des Nationalsozialismus und den Holocaust vermitteln. Wir gehen der Frage nach, wie und wieso jüdische Mitbürgerinnen und Mitbürger wie Herta Lebenstein damals ausgegrenzt, verfolgt und schließlich ermordet wurden. Im Mittelpunkt der Fahrt steht dabei der Holocaust selbst mit seinen verschiedenen Phasen.

Den Ablauf der Fahrt stellt dieses kurze Video vor:

 

Verantwortung für heute übernehmen

Die Auseinandersetzung mit dem Holocaust darf sich aber nicht nur auf rein geschichtliche Fragestellungen beziehen. Wir wollen dazu motivieren, im eigenen Umfeld einen positiven Beitrag für die Gesellschaft zu leisten und aktuellen anti-demokratischen Tendenzen aktiv entgegenzutreten. Auch leben immer weniger direkte Zeitzeugen, die noch vom dem berichten können, was damals geschehen ist. Daher liegt es uns am Herzen, dieses Wissen an kommende Generationen weiterzugeben, damit sich Geschichte eben nicht wiederholen muss.

Einblicke in das heutige Polen

Polen ist heute einer der wichtigsten Partner Deutschlands, vielen in unserer Region aber doch weitgehend unbekannt. Gleichzeitig teilen sich Deutschland und Polen eine über 1000-jährige Geschichte, die vielfach stark belastet ist und Quelle zahlreicher Vorurteile auf beiden Seiten ist. Diese Fahrt soll somit auch dazu beitragen, ein neues Bild unseres Nachbarn Polen aufzubauen. Was wäre da besser geeignet als ein Ausflug nach Krakau, das zurecht als eine der schönsten Städte Europa gilt?